Eltern beschäftigt das Wohlergehen ihres selektiv mutistischen Kindes
Eltern beschäftigt vor allem „Wie kann meinem mutistischen Kind geholfen werden, damit es spricht?“
Mutismus-Autismus? Logopädie-Psychotherapie? Ursache-Diagnostik? Welche Schule für das Kind?
Jedes Telefongespräch wird vertraulich behandelt und alle Kindernamen auf diesen Internetseiten sind geändert.
Unsere Tochter, inzwischen fast 11 Jahre, ging ein Jahr in Spieltherapie und anschließend 3 Jahre in eine 14-tägige Einzel- und Gruppentherapie im KJPD (Schweiz). In diesen Therapien sprach sie niemals und auch außerhalb sprach sie nicht. Das KJPD riet uns nach den vier Jahren zu einer Intensivierung der Behandlung und zwar in der dortigen Tagesklinik. Um den Druck auf unsere Tochter zu erhöhen, wäre dies notwendig.
Wie kann es sein, dass unsere 6-jährige Tochter nicht mit Fremden, Freunden und Verwandten sprechen möchte? Sie läuft weg, versteckt sich entweder unter dem Tisch oder in ihrem Zimmer, wenn Besuch kommt. Sie kommt dieses Jahr in die Schule und wir befürchten, dass sie dort auch nicht sprechen wird. Uns wurde geraten sie in eine Sprachheilschule einzuschulen; das wollen wir aber nicht, denn sie hat ja keinen sprachlichen Fehler. Unser Kinderarzt sprach von frühkindlichem Autismus. Wir waren in der SVE und der Verdacht hat sich nicht bestätigen. Dort hörten wir zum ersten Mal von Mutismus. Als Eltern fühlen wir uns jetzt alleine gelassen mit dem Wissen. In der Schweiz gibt es kaum Hilfe und wenn dann hören wir nur: „Das ist schwer zu therapieren, das dauert lange.“ Wie soll sie die Schule schaffen, wenn sie nicht spricht? Wie verläuft ihr weiteres Leben? Gerne würden wir Ihre kostenlose Beratung zu Mutismus annehmen.
Unsere Tochter ist im Alter von 5 Jahren in den Kindergarten gekommen. In unserem Kanton (Schweiz) ist das ab diesem Alter Pflicht. Jetzt fällt den Lehrerinnen auf, das sie nicht spricht. Sie schweigt konstant. Sie vermeidet das gemeinsame Spiel und Lernen, denn dann müsste sie ja sprechen. Uns ist das nie aufgefallen, da sie daheim sogar recht viel spricht. Wir haben jetzt leider nur ein Jahr bis zur Schule. Was raten Sie uns? Sie bieten Mutismus Therapie an. Wir konnten lesen, dass es sich um eine Kurzzeittherapie handelt. Bitte erklären Sie uns den Ablauf.
Wir sind Eltern eines 10-jährigen mutistischen Kindes. Als wäre das nicht schon schlimm genug, weigert er sich auf das WC zu gehen. Sie können sich vorstellen, wie sich das auf das Familienleben auswirkt. Der Therapeut meint wir sollen warten, das würde verschwinden, wenn er älter wird. Wir wollen aber nicht mehr warten. Er nimmt keiner Rücksicht auf uns und unser Leben.
Meine Tochter geht seit 2015 in den Kindergarten und dort verweigert sie einfach alles. Sie will nicht essen, nicht trinken und nicht sprechen. Kaum ist sie aus dem Kindergarten, redet und redet sie auf mich ein; daheim muss ich alle Spiele, die sie im Kindergarten nicht gespielt hat, aber beobachtet hat, mit ihr spielen. Manchmal geht das über Stunden. Ich darf mich nicht entfernen, nicht aufstehen, dann wird sie so wütend und schreit mich an. Inzwischen hebt sie auch die Hand gegen mich. Ich sehe ihre Verzweiflung und eigentlich bin ich froh, dass sie es „raus“ lässt, aber so kann es nicht mehr weitergehen. Ich denke, wenn sie im Kindergarten sprechen würde, wäre alles viel besser. Der Kindergarten rät jetzt zur Frühförderung. Was genau das ist und was da gemacht wird, wurde mir nicht richtig erklärt.
Unser Problem ist ganz anderes, denn sie spricht im Kindergarten mit den Kindern und auch mit den Erzieherinnen, aber mit uns Eltern spricht unser Kind nicht. Daheim spricht sie nicht!
Bei unserem Kind wurde selektiver Mutismus festgestellt und was kommt jetzt? Wie kann es den Mutismus überwinden? Wir lesen in Foren, es sei eine Kommunikationsstörung; der Psychologe sagt: „Es ist eine psychische Störung.“ Was stimmt denn nun? Was können wir als Eltern tun?
Plötzlich hat unser Kind aufgehört in der Schule zu sprechen. Einfach so. Sie geht schon in die 5 Klasse und nie war was. Ist das auch Mutismus?
Können Sie uns beraten? Wir haben einen inzwischen 19-jährigen Sohn der mutistisch ist. Die Diagnose wurde leider erst vor 5 Jahren gestellt und seit dieser Zeit befindet er sich in den unterschiedlichsten Therapien. Er verbrachte auch schon 4 Monate in einer Klinik und nimmt aktuell SSRI. Das SSRI hat seine Wutanfälle etwas reduziert, aber sprechen tut er noch immer nicht. Unser Sohn hat große Kontaktschwierigkeiten – auch mit uns Eltern. Gibt es für unseren Sohn noch irgendetwas, was wir tun könnten?
Uns beschäftigt die Frage: Was können wir als Eltern tun, um unserem mutistischen Kind zu helfen? Nur so viel: Wir waren in der Schreiambulanz, in der Frühförderstelle mit monatelanger Betreuung durch eine Heilpädagogin, dann folgte der integrative Kindergartenplatz, dann eine mutismusspezifische Logopädie, dann Ergotherapie und aktuell Psychotherapie – all diese Versuche unserem Sohn zu helfen, blieben bisher erfolglos. Wir machen jetzt aktuell eine Pause in der Psychotherapie, da wir den Eindruck haben, dass unser Sohn „therapiemüde“ ist. In uns Eltern macht sich zunehmend Verzweiflung breit. Wir haben Kontakt zu einer Familie aufgenommen, die durch Sie beraten wurde. Diese Familie rät uns, nicht auf das Umfeld zu hören, welches sagt: „Wartet ab, das wird schon von selbst.“ Was sollen wir nur tun?
Wenn unser Sohn, 6 Jahre alt, in der Öffentlichkeit sprechen soll, dann wechselt er in eine Art von babyhaften Sprechen. Er verstellt dabei die Stimme. Mit Kindern spricht er ganz normal, aber mit den Erwachsenen wechselt er in dieses babyhafte Sprachmuster. Spricht ihn ein Erwachsener an und wir sind in der Nähe, dreht er sich weg und klammert sich an uns. Wir Eltern fühlen uns zunehmend abgelehnt. Die Beratung in der Frühförderstelle gab uns das Gefühl, dass dort wenig Wissen über Mutismus vorhanden ist.
Immer wieder beschäftigt uns die Frage, wie können wir als Eltern helfen? Denn wir sind verzweifelt – unsere 9-jährige Tochter verweigert nicht nur das Sprechen in der Schule, sondern fängt jetzt auch daheim an, immer weniger zu sprechen. Mit meinem Mann spricht sie kaum noch und auch mit mir wird es immer weniger. Sie ist recht dominant daheim. In der Therapie kooperiert sie nicht, verweigert die Mitarbeit und die Therapeutin möchte jetzt wegen der Verweigerungshaltung abbrechen. Die Therapeutin rät jetzt zu einem Klinikaufenthalt. Wir haben uns die Klinik angeschaut, aber dort sind viele Kinder mit ganz anderen Auffälligkeiten. Uns macht das Angst.
Seit 2015 geht unsere Tochter, 4 Jahre, in den Kindergarten. Was uns sehr traurig macht, ist die Tatsache, dass sie im Kindergarten weder spricht, noch lacht, noch weint, wenn sie sich weh getan hat. Seit kurzem möchte sie als Katze in den Kindergarten gehen, denn so ihr Argument, Katzen sprechen nicht. Können Sie uns eine Idee geben, was wir tun können?
Der Schularzt`hat uns heute ein Papier gegeben, dass unser Kind extrem verhaltensauffällig sei. Wir sind geschockt. Eric hat während der Schuleignungsuntersuchung weder gesprochen noch mitgearbeitet und nur geweint. Wir verstehen das nicht, denn daheim spricht unser Kind ausgesprochen gut und viel. Auf Fragen von uns, weswegen er nicht mitgemacht hat, hält er sich die Ohren zu und gibt keine Antwort. Was aber jetzt ins Rollen gekommen ist, ist die Aussage, dass unser Sohn in eine Förderschule oder Sprachheilschule gehen soll .
Kurz vor den Ferien sagte die Lehrerin, dass unsere Tochter die 1. Klasse wiederholen wird. Sie soll sie wiederholen, weil sie nicht spricht und auch langsam ist. Wir sind ratlos, denn daheim spricht sie und sie kann auch die Hausaufgaben meistern.
Mia, unsere Tochter ist inzwischen fast 14 Jahre alt. Sie war schon in den unterschiedlichsten Therapien und sogar in einer Reha-Klinik; alles hat nicht dazu geführt, dass sie spricht. Sie war immer schon so, eigentlich war sie schon von Geburt an schwierig. Daheim spricht sie, inzwischen wird sie auch wütend, wenn man sie anspricht, weswegen sie außerhalb der Familie nicht spricht. Die Reha-Klinik meinte, sie solle Kochen lernen, denn damit würde sie Freunde finden, die sie auch nicht hat. Wir finden den Ratschlag komisch.
Soeben kommen wir aus der Klinik. Dort war unsere Tochter und hat eine 14-tägige stationäre Konfrontationstherapie durchlaufen. Dort sollte sie ihre Bedürfnisse äußern, ansonsten geschieht nichts. Zuvor war sie lange Zeit in Logopädie. Beide Therapien haben nicht geholfen. Sie ist 8 Jahre alt und hat keine Freunde und kein Interesse an Freizeitbeschäftigungen. Sie spricht nicht mit den Großeltern, kann nicht die Hand geben, um z.B. zum Geburtstag zu gratulieren. Wir sind in großer Sorge um unsere Tochter.
In der Tagesklinik hat ihr Klassenlehrer sie besucht; sie hat auch mit ihm gesprochen, aber jetzt, seit sie nicht mehr in der Klinik ist, spricht sie wieder nicht mehr mit ihm. Unsere Tochter ist 11 Jahre und war gute 6 Monate in der Klinik. Die Therapeutin hat gesagt, wir sollen sie belohnen, wenn sie spricht. Wir Eltern würden ihr ja gerne Reitstunden bezahlen, aber sie spricht nicht. Wir haben jetzt aktuell eine Familienhilfe. Die Therapeutin kommt 2 x pro Woche zu uns, aber es hilft nicht.
Ich hätte da einmal eine Frage: Unser Sohn ist 14 Jahre alt und es wird immer schwieriger in der Schule. Wenn er sich unterfordert fühlt, verweigert er die Mitarbeit. Sprechen tut er nicht. Seit 11.2014 geht er in Logopädie. Aber auch dort spricht er nicht.
Unsere Tochter, 5 Jahre, geht seit einem Jahr in Spieltherapie. Sie geht gerne hin, spielt dort, aber spricht nicht. Wir haben inzwischen die Hoffnung aufgegeben, dass das was bringt.
Wir melden uns, weil unser Sohn 5 Jahre alt ist und mit Onkel, Tanten, Oma und Opa und in der Schule und auch bei fremden Menschen nicht spricht. Die Kinderärztin aus Regensburg (Deutschland) hat 2014 die Diagnose Mutismus gestellt und zu Logopädie geraten. Er geht jetzt seit Januar 2014 zur Logopädie. Wir fragen uns ob, das der richtige Weg ist, denn er hat ja keinen Sprachfehler. Nun haben wir gelesen, dass es eine psychische Erkrankung ist.
Unsere Tochter ist bei einer Logopädin in Behandlung. Sicher kennen Sie die „Schnecki-Methode“ nach einer Frau Nitza Katz-Bernstein. Es wird mit einer Handpuppe gespielt und dabei soll unsere Tochter die Angst verlieren. Sie geht zwar gerne zur Logopädin hin, aber sprechen tut sie nicht, auch nicht mit der Logopädin. Die meint, wir Eltern sollen noch Zeit geben, obwohl wir schon seit 10.2014 dort sind.
Was haben wir nicht alles getan: ein Jahr Puppenspieltherapie, danach 2 Jahre Ergotherapie. Sie ist inzwischen 13 Jahre alt und zieht sich immer mehr zurück. Zur Schule gehen, ist nur mit Bauchweh und Übelkeit verbunden. Wir haben sie untersuchen lassen. Es gibt keine physiologische Ursache für das Bauchweh und die Übelkeit.
Unsere Tochter ist 15 Jahre alt. Das Problem hatte sie seit dem Kindergarten. Weder sprach sie im Kindergarten, in der Grundschule, im Gymnasium noch in der Realschule. Sie musste das Gymnasium verlassen, da die mündliche Note nicht gegeben werden konnte. Jetzt ist sie auf der Realschule und spricht wieder nicht. Wir haben verschiedene Therapien versucht, aber sie wollte nicht mehr und wir haben dann beendet. War das ein Fehler?
Mirco ist inzwischen 9 Jahre alt. Schon im Kindergarten hat er nicht gesprochen und jetzt in der Schule spricht er wieder nicht. Die Lehrerin erzählte uns, dass er manchmal unter dem Tisch sitzt. Was uns akutell große Angst macht ist, dass er jetzt droht wegzulaufen. Wir trauen ihm das zu, denn er ist daheim sehr dominant.
Unsere Zwillingskinder sind 5 Jahre alt. Das Sozialverhalten ist extrem auffällig. Beide sprechen nicht im Kindergarten. Sie sind in getrennten Gruppen. Beide haben Schreianfälle und sind sehr aggressiv. Der Kindergarten möchte einen Psychologen einschalten, weil unsere Kinder sowohl die Kindergartenkinder als auch die Erzieherinnen schlagen. Gehört solch ein Verhalten auch zu Mutismus dazu?
Unsere Tochter 9 1/2 Jahre setzt den Kot immer noch in die Windel ab. Sie weigert sich auf das WC zu gehen. Sie hat Angst, gewisse Dinge zu essen, weil sie befürchtet, dass sie erstickt. Weder in der Schule noch in der Außenwelt noch bei den Großeltern spricht sie. Aktuell steht eine Woche im Landschulheim an. Was sollen wir tun?
Unser Sohn ist jetzt 12 Jahre alt und er spricht nicht. Die Diagnose Mutismus wurde von einer Kinder- und Jugendpsychotherapeutin aus dem KJPD Schweiz 2011 gestellt. Wir haben dann verschiedene Therapien durchlaufen. Nachdem er sechs Wochen lang Ritalin erhalten hatte, sprach er, ging sogar einkaufen. Aber jetzt hat das auch wieder aufgehört. Sollen wir ihm ein anderes Psychopharmaka geben? Die Psychiaterin rät uns dazu.
Ich hätte da mal eine Frage: Mein Sohn steht versteinert im Kindergarten, er verweigert alles, auch das Essen und das Trinken. Anfangs hat er noch mit einer Erzieherin geflüstert, inzwischen schweigt er. Er schweigt täglich ca. 4 Stunden im Kindergarten. Daheim spricht er ohne Unterbrechung. Er hat einen großen Sprachschatz. Ich habe Angst vor der kommenden Schuleignungsuntersuchung. Was, wenn er dort nicht spricht?
Wir haben zum Ende des letzten Schuljahres, 3. Klasse, erfahren, dass unsere Tochter in der Schule nicht spricht. Sie können sich unsere Fassungslosigkeit vorstellen. Da unsere Tochter daheim ganz normal spricht, hatten wir davon keine Ahnung. Zwar ist sie in der Öffentlichkeit schüchtern, aber, wenn sie angesprochen wird, äußert sie sich auch. Die Schule will jetzt einen Schulpsychologen einschalten. Was raten Sie uns?
Durch Empfehlung sind wir auf Sie gekommen. Unsere Tochter, 5 Jahre, sagt: „Ein Engel hält ihr den Mund zu.“ Sie spricht weder im Kindergarten, noch spielt sie im Kindergarten. Ist das Mutismus?
Obwohl die Sauberkeitserziehung unserer Tochter, 7 Jahre, abgeschlossen ist, möchte sie eine Tageswindel. In diese Tageswindel setzt sie ihren Kot ab. Wir lassen Sie bisher gewähren, da wir Angst haben, dass der Mutismus noch schlimmer wird. Kommt dieses Verhalten bei Mutisten vor? Gibt es einen Zusammenhang zwischen Mutismus und Sauberkeitserziehung?
Unser 6-jähriger Sohn befindet sich seit 7 Monaten in einer Klinik ; teilstationär. Er spricht noch immer nicht. Die Klinik möchte ihn jetzt vollstationär aufnehmen. Die Therapeutin sagte uns: „Sein Leidensdruck muss so hoch geschraubt werden, dass er etwas sagt!“
Seit drei Jahren geht unser Sohn in Logopädie und in eine Psychomotorikgruppe. Was hat sich verbessert? Er „schreit“ seine Antworten in die Klasse. Meist liegt er zu Beginn des Unterrichtes unter dem Tisch. Er nimmt sonst keinen Kontakt zu seinen Mitschülern auf. Spontanes Erzählen fehlt komplett. Die Schule möchte jetzt, dass er in eine andere Schulsituation kommt. Wir rufen aus Berlin (Deutschland) an.
Ihre Seite kennen wir schon recht lange und heute möchte ich Sie fragen was wir als Eltern noch tun können. Ela ist 10 Jahre, seit 3 1/2 Monaten im Ambulatorium Dortmund (Deutschland). Es stellt sich leider keine Verbesserung ein. Es wird jetzt zu Medikamenten geraten.
Bei unserem Sohn, 5 Jahre, wurde selektiver Mutismus diagnostiziert. Er spielt auch nicht mit den Kindern im Kinderngarten. Er spielt neben den Kindern ohne zu sprechen. Was uns aber noch mehr belaste,t ist, dass er für den WC-Gang 1 – 1 1/2 Stunden benötigt und ich (Mutter) muss immer dabei sein.
Unser sechsjähriger Sohn ist jetzt in der ersten Klasse. Er meldet sich im Unterricht, aber spricht nicht. Weder gibt er Antworten, noch singt er mit. Daheim ist er ein wildes, dominantes Kind.
Wir sind seit rund 6 Monaten in einer mutismus-spezifischen Logopädie ohne erkennbare Fortschritte. Der Kinderpsychiater stellte die Diagnose Mutismus mit passiv-aggressiven Anteilen. Der Psychiater rät uns zur Psychotherapie statt Logopädie.
Unsere Tochter ist sieben Jahre alt und spricht nicht in der Schule. Auf Anraten des Arztes haben wir Eltern uns mit der Einweisung in eine Kinder- und Jugendpsychiatrie vor Ort (München Deutschland) einverstanden erklärt. Seit drei Wochen ist sie jetzt in der Klinik und hat dort noch kein Wort gesprochen. Wir dürfen sie nicht besuchen, lediglich einmal pro Wochen dürfen wir sie anrufen. Es wurden ihr die Spielsachen weggenommen, sogar der Adventskalender wurde aus ihrem Zimmer entfernt. Wir haben jetzt Angst, einen Fehler gemacht zu haben.
Weil sie nicht im Kindergarten sprich,t geht Carla seit 1 1/2 Jahren zur Logopädin. In sechs Wochen beginnt die Schule und wir sind in Panik, denn sie spricht noch immer nicht. Durch Recherchen im Internet erfahren wir erst jetzt, dass selektiver Mutismus psychisch bedingt ist, davon hat die Therapeutin nie gesprochen. Wir sind wütend und wissen nicht was wir tun sollen.
„Sie wird bald sprechen“, sagt die Heilpädagogin seit über einem Jahr zu uns Eltern. Sophie spricht nicht in der Schule. Anfangs hat sie noch mit dem Opa gesprochen, jetzt hat sie aufgehört mit Opa und Oma zu sprechen. Sie verständigt sich nur mimisch-gestisch und dies schon so lange. In der letzten Therapiesitzung mit Sophie sprach die Therapeutin davon, dass die Familie systemisch begleitet werden soll.